Mittwoch, 24. November 2010

2. DEFINITION UND ZIELE

2.1. Definition

 


Groupware ist eine die Gruppenarbeit über eine räumliche und zeitliche Distanz hinweg unterstützende Hard- und Software. Die Mitarbeiter sind über ein Netzwerk miteinander verbunden und die Arbeiten finden am Arbeitsplatz statt. Sie ist die Umsetzung der theoretischen Grundlagen der rechnerunterstützten Gruppenarbeit, der CSCW (Computer Supported Cooperative Work).
Dies ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, welches die Kooperation mit Hilfe des Rechnereinsatz so effizient, wie möglich gestalten möchte. 


Zu Groupware gehören auf der Hardwareseite Kameras zur Übertragung von Mimik und Gestik.
Die Softwareindustrie setzt Groupware mit Microsoft Outlook/Exchange, d.h. einer Kombination von e-mail, gemeinsamen Terminkalendern, Adressbüchern und ToDo-Listen, gleich.
Die CSCW beschreibt Groupware jedoch etwas weiter und erfasst alle Lösungen, die die Gruppenzusammenarbeit unterstützen, so dass man sie in unterschiedliche Funktionsweisen, die in der weiteren Ausarbeitung erläutert werden, einteilen kann.
Die ständig wachsenden Möglichkeiten des Internets haben die Groupware-Systeme erweitert, so dass Firefox oder der MS Internet Explorer elektronische Diskussionsgruppen oder Audiokonferenzen und somit Groupwarefunktionen haben.
Die führende Groupware ist Lotus Notes von der Lotus Development Corporation.

2.2. Ziele
Ziel von Groupware ist die Umsetzung eines Gruppenprozesses von einem Anfangs- in einen Endzustand durch Kommunikations-, Koordinations- und Kooperationsunterstützung der gemeinsamen Arbeit und durch das Informationsmanagement.
Die Groupware-Systeme sollen die Zusammenarbeit und den Ideenaustausch erleichtern durch gemeinsame Texterstellung und Textkommentierung, Planung von Besprechungen und Einzelterminen, elektronische Besprechungen und Konferenzen, gezielte e-mail Verteilung, gemeinsame Dateien, Verzeichnisse und Datenbanken.




Quellen: Alper/Grob/Weimann/Winter, Anwendungsorientierte Wirtschaftsinformatik,
             S. 443
            Burger, Groupware, S. 7
            Wikipedia.org/wiki/Groupware vom 9.11.2010




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